Es ist Samstagabend. Ich sitze vor dem PC und weiß nichts mit meiner Zeit anzufangen. Ich zappe durch die verschiedenen Gruppen und Chats, jedoch nichts dabei was mein Interesse lange fesselt.

“Ping”-Eine Nachricht im Postfach. Wahrscheinlich wieder nur ein Kompliment– denke ich und klicke darauf. Es war kein Kompliment, sondern eine Anfrage von einem Mann.

Diese Anfrage war ungewöhnlich: Hallo Unbekannte, bei der Wortwahl stellen sich mir irgendwie automatisch die Nackenhaare auf, aber ich glaube ja immer noch daran, dass auch Männer dazu in der Lage sind tolle Nachrichten zu schreiben, also lese ich weiter: Hallo Unbekannte, ich bin Damian und ich bin ein großer Fan des weiblichen Geschlechtes. Damit meine ich nicht nur das Lecken, sondern das Verwöhnen an sich. Es ist mein Fetisch sozusagen. Daher erwarte ich auch keinerlei Gegenleistung. Sollte dich mein Gesuch interessieren, freue ich mich auf eine Nachricht. Selbstverständlich können wir vorab auch gerne die Fragen klären, die dir auf der Seele brennen. Gruß Damian.

Ich musste diese Anzeige nochmal lesen. Ein Mann, der keine Gegenleistung erwartete und trotzdem die Frau verwöhnt? Zu schön um wahr zu sein. Aber mir war momentan sehr nach verwöhnt werden. Also sah ich mir das Profil erst an.

Damian war 36, gut gebaut, breites Kreuz. Sportlich. Aber nicht zu definiert. Markantes Gesicht. Er gefiel mir.

Ich beschloss also auf die Nachricht einzugehen. Ich war skeptisch. Er beantworte alle meine Fragen vernünftig und ohne diese typische triefende Geilheit. Das gefiel mir.

Damian war damit einverstanden, dass wir uns erst neutral treffen. Ihm war bewusst, dass diese Form der Anfrage ungewöhnlich war. Wir verabredeten uns für den nächsten Abend.

Am nächsten Tag war ich irgendwie kribbelig. Ich wusste nicht was mich erwartete. Wie er tatsächlich war und auch, was dieses Dategesuch anging.

Der Tag verging nicht so schnell wie er sollte, aber dennoch hatte ich am Abend das Gefühl noch nicht alles erledigt zu haben, was ich wollte.

Ich zog mich sexy an. Er hatte darum gebeten. Das war nichts ungewöhnliches. Männer möchten auch gerne was für das Auge. Aber davon abgesehen wollte ich heute Abend sexy sein. Es wurde ein Kleid mit ausgeschnittenem Rücken. Gewagt für ein Cafe, aber ich wollte ihn testen.

Im Cafe angekommen sah ich ihn bereits an einem Tisch sitzen, der etwas abseits war. Gut gewählt. Nach genug an der Bar aber weit genug weg, von den anderen Gästen. Unsere Gespräche wären recht ungestört.

Seine Bilder hatten nicht zuviel versprochen. Er war sexy. Maskulin. Und Charmant. Er stand auf und rückte mir den Stuhl zurecht. Ich war positiv überrascht. Wir bestellten uns was und ohne Umschweife kamen wir zu dem Thema, welches uns hierzusammen führte.

Damian offerierte, dass er zwar ab und an Dates hatte, in denen er die Frau verwöhnte, aber dies nie im Focus stand. Und in den BDSM Kontext wollte er nicht gehen. Das läge ihm nicht. Dafür wäre er auch nicht devot genug.

Ich musste grinsen. Nein, einen devoten Eindruck machte er überhaupt nicht. Er wusste was er tat und wie er was sagen musste. Seine Stimme war tief. Rauchig. Sexy. Ich merkte die Wirkung, die solche Stimmen auf mich machten sofort. Mein Körper reagierte auf ihn. Ein gutes Zeichen.

Jedoch merkten wir schnell, dass es heute nicht beim neutralen Kennenlernen bleiben sollte. Damian flirtete, rückte mir aber niemals zu nah. Er war charmant. Ein Gentleman.

Irgendwann hörte ich mich sagen “Fahren wir zu mir?”

Zu mir, war jedoch nicht meine Wohnung, sondern ein Hotelzimmer. So viel Nähe wollte ich dann doch nicht zulassen.

Ich stand etwas verloren vor dem Bett. Ich wusste nicht wie ich anfangen sollte…oder wie Damian anfangen wollte. Er grinste.

Wenn du deinen Rock anbehalten willst, ist das für mich okay, aber auch wenn du völlig nackt bist. Gibt es etwas was du überhaupt nicht magst?”

Ein Mann, der nach den Vorlieben fragte und das ohne Umschweife. Selten. Gefiel mir aber. “Der Kitzler ist sehr schnell zu empfindlich. Wenn du da zu lange verweilst, ist das unangenehm.” Damian nickte nur.

Ich zog mich aus. Ich habe nichts dagegen nackt vor fremden zu sein, aber da ich immer noch verloren vor dem Bett stand, machte er einen Schritt auf mich zu und drückte mich langsam ins Bett. Normalerweise würde man erwarten, dass er mich jetzt küsste…aber das tat er nicht. Ich dachte mir- wenn das hier funktioniert, vielleicht beim nächsten mal?

Damian streichelte jedoch an meiner Seite entlang. Es kitzelte. Über meinen Bauchnabel, an der Leiste und dann zwischen meinen Beinen. Er spreizte sie leicht.

Und dann begann das Verwöhnprogramm.

Er streichelte erst aussen, langsam, es war angenehm. Mein Körper reagierte. Ich zitterte. Und ich wurde feucht. Er merkte das und lächelte. Damian hat sich nicht ausgezogen. Musste er ja auch nicht für das was er vorhatte. Das bestätigte jedoch die Situation: er wollte meine Pussy verwöhnen. Dafür braucht er nicht nackt sein.

Und dann drang er langsam zwischen meine Lippen. Vorsichtig. Sanft. Er fing erst an mich sanft zu fingern. Die Finger glitten langsam in mich, erkundeten mich. den Daumen immer ein wenig auf meiner Klit, jedoch nie so viel oder so lange, dass es unangenehm war. Ich begann mich zu entspannen. Es war geil, aber auch unendlich entspannend. Ich wusste ich werde Orgasmen haben. Aber was für welche, konnte ich selbst nicht erahnen.

Die Bewegungen waren sanft und nahmen nur langsam an Intensität zu. Damian nahm ab und an mal einen weiteren Finger dazu, sodass es mich mehr ausfüllte. Aber es war mehr ein von innen gestreichelt werden, als gefickt. Das gefiel mir. Es war wie eine erotische Massage von innen.

“Dir scheint es zu gefallen, das freut mich” Seine Stimme war noch rauher. Damians Stimme war jetzt noch rauher. Ihm gefiel es also auch. Ich konnte nicht antworten. Und dann versank Damian zwischen meinen Beinen.

Er küsste erst meine Innenschenkel, während er langsam die Finger aus mir nahm. Dann küsste er langsam und genussvoll meine Pussy. Mein Saft lief bereits aus. Ich merkte wie er ihn ableckte. Ich erschauderte unter seiner Zunge.

Dann glitt die Zunge langsam in meine Spalte. Ich betone, langsam. Damian hatte gesagt, er will sich die Zeit nehmen. Und das merkte ich nun. Seine Zunge glitt langsam über meinen Kitzler. Umrundete ihn. Er saugte daran. Dann glitt die Zunge in meine Pussy, langsam. Quälend langsam. Zwischendurch wollte ich mehr, aber nein, diesmal nicht. Ich wollte das genießen. Und konzentrierte mich auf den Moment.

Damians Zunge drang in mich ein. Erkundete mich. Schmeckte mich. Ich spürte seinen heißen Atem. Langsam leckte er mich. Mit der Zunge konnte er umgehen. Er brachte mich zur Verzweiflung. Und ich kam. Gewaltig. Ich bäumte mich so sehr auf, dass Damian kurz aufhören musste. Aber ich wollte nicht, dass er aufhörte. Ich wollte mehr. Dieses Gefühl war so schön, so entspannend. So erotisch. Ich wollte mehr.

Und Damian gab mir mehr.

Er wandte sich wieder meinem Kitzler zu, parallel dazu drang er mit den Fingern erneut in mich ein. Er drückte teilweise von Innen gegen meinen Kitzler, während er an ihm leckte und saugte. Ich stöhnte auf und krallte mich in das Bett. Meine Augen hielt ich geschlossen. Es war der wahnsinn.

Damian wollte mich wohl mit der Art erneut zum Orgasmus bringen. Und er hatte Erfolg. Als er etwas fester an meinem Kitzler saugte, kam ich erneut und spritzte sogar ab. Aber er kam nicht auf die Idee aufzuhören.

Er wollte mich weiter verwöhnen, mich weiter in Extase bringen. Und er konnte das. Man merkte, dass es ihm wirklich Spaß machte eine Frau so zu verwöhnen. Ich merkte seine Lust und bewunderte ihn dafür, dass er sich so zusammenreißen konnte.

Seine Zunge wurde fordernder, seine Finger bewegten sich etwas schneller und grober. Und- ich liebte es. Ich zuckte und stöhnte laut auf. Dann wurde Damian wieder langsamer und ruhiger. Ich konnte wieder durchatmen.

Es war kein Gefühl mehr von Geilheit, nur noch Entspannung. Seine Finger glitten langsam, fast schon zärtlich, in meiner feuchten Pussy. Ich spürte die Nässe unter mir. Ich konnte nicht umhin für Lächeln. Ja, er konnte wirklich verwöhnen.

“Darf ich dich noch einmal zum Orgasmus bringen?” Diese Frage kam so unvermittelt, dass ich die Augen aufschlug und ihn fragend ansah. Seine Finger waren währenddessen noch immer in mir und bewegten sich langsam von innen an meiner Klit. Ich merkte, wie sich der nächste Orgasmus anbahnte. Ich nickte nur. Traute meiner Stimme nicht.

“Dann dreh dich bitte um und knie dich hin. So wie im Doggy” Ich schaute irritiert. “Nein keine Sorge, ich werde dich nicht ficken.

Immer noch verwundert, aber neugierig darauf, was er jetzt mit seinen Fingern anstellen würde, drehte ich mich um und kniete mich hin. Er drang wieder mit seinen Fingern in mich ein. Aber durch diese Position konnte er tiefer in mich eindringen. Und dann spürte ich einen Finger an meinem Hintern. Ich verkrampfte kurz.

Er hörte kurz auf, ich konnte mich also wieder entspannen. Seine Bewegungen in meiner Fotze unterbrach er nicht. Er wollte mir Zeit geben, zu überlegen, ob ich das wirklich zulassen wollte. Wir hatten darüber gesprochen.

Aber ich wollte es mal wieder spüren. Auch wenn das jetzt vielleicht zuviel des Guten war. Aber ich war so geil, klar denken konnte ich nicht mehr.

Ich reckte ihm also meinen Hintern wieder entgegen, um ihm zu signalisieren, dass er weiter machen durfte. Langsam drückte er mit seinem Daumen gegen meine Rosette. Ich war überwältigt von diesem Gefühl.

Einerseits seine Finger in meiner Fotze, die sich sanft tief in mir bewegten, auf der anderen Seite das Gefühl des Daumens wohl an meinem Arschloch.

Langsam und Sanft drang er etwas ein. Dieser Druck drang bis an meinen Kitzler, sodass ich kurz vor dem nächsten Orgasmus stand. Langsam bewegte er seinen Finger in meinem Hintern. Es erregte mich mehr. Ich spürte, wie mein Fotzensaft an meinen Beinen hinabläuft und stand kurz vor dem nächsten Orgasmus.

Damian zog den Finger langsam aus meinem Hintern heraus, ich seufzte kurz, denn das Gefühl war schon sehr erregend gewesen. Aber er ersetzte es dadurch, dass er mich heftiger mit seinen Fingern fickte. er drückte weiter von innen gegen meine Klit und trieb mich immer weiter in Extase.

Ich kam erneut. Laut. Heftig. Zuckend.

Ich ließ mich auf das Bett fallen. Sanft zog Damian die Hand aus meiner Pussy. Er blieb noch kurz bei mir. Streichelte mich.

Ich kam langsam wieder zu mir.

Er saß neben mir. Vollständig angezogen. Aber er wirkte keinesfalls unbefriedigt. Seine Augen hatten dieses Glimmen.

Ich setzte mich auf. “Können wir das wiederholen? Aber du darfst mich dann gerne auch ficken….also, wenn du magst”, brachte ich mit leiser Stimme hervor.

Damian lächelte. “Gerne.”

Er half mir mich anzuziehen, war ich doch noch ziemlich unbeholfen.

Wir gingen für den Abend getrennte Wege. Wir ließen ein feuchtes Bett zurück. Und ich musste zugestehen, ich konnte wirklich entspannen. Hatte geile Orgasmen. Und freute mich schon auf das Wiedersehen mit Damian. Denn dann konnte ich mich, obwohl nicht vereinbart, revanchieren.