Immer wieder liest man, hört man : Ich bin stolz darauf, diese Spuren tragen zu dürfen bzw. seine Spuren tragen zu dürfen.

Und jedes mal denke ich mir? Warum bist du darauf stolz?

Warum stellt sich über haupt diese Frage…schließlich soll doch jeder machen wie er will? Und dennoch…frage ich mich das.

Nach einiger Selbstreflexion und einer Feststellung kann ich zu folgendem Ergebnis kommen, welches für mich einiges an Sinn ergibt.

Grundsätzlich muss ich erwähnen, ich liebe Spuren. Ich finde sie toll und bekomme fast nen Heukrampf wenn sie am nächsten Tag schon verblasst sind. Ja ich liebe Sie und ich trage sie gerne, aber nicht mit Stolz.

Ich bin ein masochistischer Spurenfetischist. Ich liebe es also wenn ich Schmerzen bzw. eher Lustschmerz verspüre und das wird noch getoppt durch “den bleibenden Eindruck”. Und ja dann erinnere ich mich auch gerne an die Session zurück und genieße das Gefühl, welches die Spuren auf meinem Körper hinterlassen.

Ich habe jedoch festgestellt, dass solche Aussagen eher von devoten Frauen kommen, um es, salopp zu sagen : Es ausgehalten haben, für Ihren Herrn. Dass Sie durchgehalten haben. Nicht im Kontext einer Strafe sondern in dem Punkt, ihrem Herrn zu gehorchen und zu gefallen, weil sie daraus ihre Lust ziehen.

Und aus diesem Punkt, rein logisch betrachtet, verstehe ich diesen Stolz sogar. Sie sind stolz darauf mit diesen Spuren ihren Herrn glücklich gemacht zu haben und dann präsentieren Sie diese natürlich auch gerne.

Und ja, ich zeige meine Spuren auch gerne, ich liebe sie, ich finde sie schön. Und meinem Partner gefallen Sie auch, denn er ist auch -Spurenfetischist und ja…er kann dann, zumindest in meinem Fall definitiv Stolz sein…denn Spuren sind bei mir schon echt ne harte Arbeit.