Viele haben 50 Shades of Grey gelesen und damit einen Einstieg in die BDSM-Welt gefunden, dass diese Geschichte jedoch nicht im gesunden Maße widerspiegelt, wie es sein kann ist vielen in der Szene klar, jedoch nicht unbedingt den Neulingen unter uns

Die folgende Empfehlung ist eine Weiterempfehlung einer Freundin

Und zwar der Autorin Linda Mignani, ihre beiden Buchreihen Der Federzirkel und Die Insel erzählen von unterschiedlichen BDSM Paaren, Freundschaften und den Folgen von Entscheidungen. Auch Missbrauch in vorigen Beziehungen etc. wird thematierst.

Wenn man BDSM ausser acht lässt, sind diese Romane sogar sehr schön erzählte Liebesromane

Ich habe mich in vielen Bereichen der Geschichten wiedergefunden, in diversen Aspekten der Charaktere und in der Beziehung, welche Sie miteinander führen. Auch wenn der soziale Rahmen, in welchem sich die Protagonisten bewegen für den Durchschnittsmenschen eher unmöglich zu erreichen ist, ist dieser für den Inhalt der Beziehungen ziemlich egal.

Die Bücher habe ich mehrfach verschlungen…und seufz..ich könnte Sie wieder lesen wo ich gerade von Ihnen schreibe.

Es handelt sich in dem Buch um dominante Männer mit ihren devoten Frauen, daher weiß ich nicht, ob sich dominante Frauen und devote Männer sich davon auch angesprochen fühlen…aber wenn man diesen Aspekt unter den Tisch fallen lässt und sich auf das BDSM konzentriert sind viele Hinweise, Tricks und sogar Sicherheitsmechanismen benannt.

Es empfhielt sich zuerst den Federzirkel zu lesen. Inklusive der beiden Prequels, da sich vieles in der Insel wiederspiegelt. Es gibt sogar ein Crossover der beiden Reihen.

Fazit: Romantische Liebesgeschichte mit realem BDSM und bildreicher Erzählung. Wiedererkennungswert, viele fundierte Aussagen und nachvollziehbares Handeln sind erklärt genauso wie Folgen vom eigenen Handeln, wenn man Regeln und gegebene Sicherheiten umgeht.